Freiwillige Feuerwehr Erl

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DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR ERL

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1896 - Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Erl

Schon immer war man auch in Erl bemüht, Hab und Gut vor der Feuersbrunst zu schützen. Schreckliche Brände wie 1704 und 1809, als beide Male beinahe das gesamte Dorf in Schutt und Asche gelegt wurde, zeigten wie notwendig eine organisierte Feuerbekämpfung sei.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die erste Feuerwehrspritze angeschafft, am 21. April 1896 war es soweit, die Freiwillige Feuerwehr Erl konnte gegründet werden.
Anfangs recht bescheiden ausgerüstet mit der besagten Handpumpe, fünf Helmen und zwanzig Faltkübeln bezog man das erste Gerätehaus beim Pfarrerstadel.

Die wichtigsten Daten:

1897 - Neue Saugspritze und Anstellleiter
1912 - Holzschubleiter auf Rädern (12 m)
1921 - Fahnenweihe und 25-jähriges Gründungsfest
1929 - Erste Motorspritze (Rosenbauer) Einweihung am 14.4.1929
1934 - Bau eines neuen Wasserbassins
In den Kriegsjahren - Errichtung des Feuerwehr-Gerätehauses (bereits der jetzige Standort)
1952 - Das erste Feuerwehrfahrzeug - ein umgebauter Ford V8 - Baujahr 1938 wird in den Dienst gestellt. - weiters wird eine Rosenbauer-Motorspritze angeschafft, die bis in die 70-er Jahre in Verwendung stand.
1964 konnte das Löschgruppenfahrzeug "Opel-Blitz LF 8" in Betrieb genommen werden.
1974 - Einweihung der Motorspritze Rosenbauer VW 120.
1979 - bisheriger Höhepunkt der FF Erl - der Ankauf des Tank- löschfahrzeuges Steyr 791
1984 - wurde das Universal-Löschfahrzeug Mercedes 508 D eingeweiht.
Als letzte große Anschaffung bis jetzt wurde 1994 das Lösch- und Bergefahrzeug Mercedes 917 AF im Rahmen einer großen Feier in den Dienst gestellt.
1996 - 100-jähriges Bestandsjubiläum der Freiwillgen Feuerwehr Erl mit Einweihung der neu restaurierten Fahne.

Jahr für Jahr wurde durch besonderen Einsatz aller, durch Ausbildungen, Wettbewerbsteilnahmen, unzähligen Übungen usw. die Schlagkraft verbessert und auf den heutigen modernen Stand gebracht.

Schon lange beschränkt sich inzwischen das Aufgabengebiet nicht mehr allein auf die Feuerbekämpfung.
Mehr und mehr werden die Feuerwehren für technische Einsätze (Unfälle, Bergungen usw.). eingesetzt.
Enorm arbeitsintensiv ist die Tätigkeit der Passionsfeuerwehr, die jährlich mindestens 1200 Arbeitsstunden (in Passionsjahren bis zu 4000 Stunden) leistet.

Bisherige Kommandanten:

1896-1919 Sebastian Anker
1919-1940 Josef Kronthaler (Marx)
1940-1942 Christoph Oppacher
1942-1953 Josef Kronthaler (Marx)
1953-1963 Georg Daxenbichler (Moserl)
1963-1973 Josef Kronthaler (Marx)
1973-1988 Josef Schwaiger
1988 bis 2008 Gottfried Scherlin

seit 2008 Kronthaler Andreas


Kommandant:
Kronthaler Andreas
Kommandant-Stellvertreter:
Pipp Helmut
Kassier:
Mag. Kronthaler Franz
Schriftführer:
Haselsberger Rainer
Gerätewart:
Hörtnagl Andreas